Über TURA

Name: Monique

Geburtstag: 18.04.1985

____________________________________________________


Lieblings-Futter:

Teetrinker seit dem ich denken kann!

Lieblingsteesorten: Ich trinke schon immer Tee, täglich - wie Wasser. Vorzugsweise Schwarzer oder Grüner Tee. Ich liebe ihn in jeglichen Formen, auch in diversen Fruchtsorten. Welche ich nicht mag sind Gewürztees und auch viele (Ausnahme Pfefferminze und Brennessel) Kräutertees. Ich habe nur zwei absolute Lieblinge, die ich auch nur lose und etwas höherpreisig bevorzuge, deswegen ihn auch nur zu besonderes Anlässen trinke.
Earl Grey, Lady Grey Tea und Earl Grey Green Tea. Ich bin ein absoluter Bergamottenöljunkie.

Seit dem 1.1.14 vegan lebend.

Lieblings-Farbe: 
Orange - Warum? Weil sie so positiv ist :)

Lieblings-Musik: 
Ich höre und liebe soviel Unterschiedliches. Dennoch könnte ich es nie mit mir vereinbaren zu sagen, dass ich "alles mag", denn das wäre eine glatte Lüge. Ich liebe Musik in all ihrer Eigenständigkeit, Individualität und ihrem Ausdruck, als dass ich mich mit ihrem kommerziellen Gebaren anfreunden würde.

Ich liebe Musik über alles und sie steht in meinem Leben mit an erster Stelle. Sie hilft mir und geleitet mich durch meine Lebensphasen und so unterschiedlich diese auch sind, so unterschiedlich ist diese Musik in diesen Bereichen.

Musik ist für mich absolute Kunst und Kunst bedeutet für mich Unmögliches mit Unmöglichem zu kombinieren, um damit eine viel schönere, neue Ära zu erschaffen.

Ich liebe besondere Genres, die die nicht jeder mag. Nicht, weil sie nicht jeder mag, sondern weil ich Musik mit anderen Augen sehe und sie nicht bzgl. ihres Genres in Schubladen stecke bzw. sie abstemple, weil sie mit gewissen Klischees einhergeht.

Die Musik, die ich mag, ist sowieso genreübergreifend und ich habe mich schon oft dabei ertappt, dass diese Musik, die ich am allermeisten liebe, sich nicht kategorisieren lässt.

Das ist das was ich liebe: Absolute Eigenart ohne eingeschränkte Konventionen und damit das absolut Höchste zu schaffen: Das ganz eigene, unverfälschte Besondere.

(Es ist schwer zu beschreiben. Aber wer sagt schon, dass Gefühle leicht zu beschreiben wären?! ... das was sie mir bedeutet.)
So in etwa:
dream pop synth pop psychedelic indie electro minimal deep shoegaze ambient future garage experimental folk female vocalists acoustic british australian glitch lo-fi chillwave avantgarde TRIP HOP! downtempo hip hop chillstep twisted dnb goa dub reggae darkstep psybient ethereal oriental postrock postpunk...



Lieblings-Buch: 
Esoterik-Klassiker von Thorwald Dethlefsen & Rüdiger Dahlke.
"Das Schicksal als Chance" war ein wahrer Augenöffner!
Ansonsten liebe ich Fantasy für Kinder :3


Lieblings-Film:
HdR!
"Wenn Träume fliegen lernen" War schön. Ich liebe Kinderfilme, wie
"Lemony Snicket - Rätselhafte Ereignisse" oder "Die Geheimnisse der Spiderwicks" o.ä. 


Enter the void | Hooligans | Hinter dem Horizont | The Cell | Donnie Darko | The Machinist | The Velvet Goldmine | Limitless

Lieblings-Stadt: 

BERLIN + Hamburg

Lieblings-Duft:
Frisch aufgeschnittene Gurke, frischer Tee & Basilikum, frisch geöffneter Tabak...
Mein Signaturparfum von MJ 'Daisy'

Lieblings-Jahreszeit: Frühling. Man spürt wieder Leben. In sich, um sich herum und überall. Es ist wunderschön.

Lieblings-Künstler: Traditionells. Photographs. Aquarellartisten :D

Laurie Lipton + Laura Makabresku 
Sylwia Makris + Rebeca Saray

Liebe:
. meine Kamera ♥ (Der wichtigste Gegenstand in meinem Leben).

. geschriebene Worte, auch wenn ich sie selten lesen kann.
. Genussmittel. Irgendwann werden sie mich umbringen -.-
. meine Eltern. Sie sind immer für mich da.
. Gesang.
. Rote Haare, an beiden Geschlechtern ;) (Bei Frauen eher die natürliche Variante)
. meinen Geist befreien durch meine Tagebücher.

. Lichterketten.
. Schwarzweiße Einrichtung.
. Tanzen zu Goa ist das Größte.

. Menschen, die sich begreifen.


Ich könnte nicht leben ohne: Musik und meinen Freigeist.

Glück ist:
...nicht von weltlichen Dingen abhängig.
...ein Zustand, den man sich selbst erschafft und nur sich selbst.

 
Was macht Dich wütend?
The world will not be destroyed by those who do evil, but by those who watch them without doing anything.
Die bürgerliche, deutsche Mitte und rechts außen.


Was erwartest Du vom Leben?
Erwartungen sind nichtig. Ich genieße jeden Tag. Das Leben wird mir zeigen, was es von mir zu erwarten hat.

Was ist Dir im Leben am wichtigsten? Kreativitätsentfaltung & Musik




(Hier ist zu beachten, dass die folgenden Texte vor 10 Jahren geschrieben wurden und etwaige Aktualisierungen noch nicht durchgeführt wurden - also versucht sie mit meinem 18jährigen Ich zu lesen.) 
Die Bedeutung meines Glaubens

Asatru ist eine Umsetzung alter, polytheistischer Werte und Konzepte in der heutigen Gesellschaft, welche sich an historischen Fakten und Überlieferungen orientiert. Die natürlichen klimatischen und regionalen Bedingungen in Nord- und Mitteleuropa spielen eine große Rolle bei der Prägung und Orientierung des Glaubens, ebenso wie die sozialen Verhaltensmuster und Regelsysteme, die durch die Kultur und Gesellschaft unserer Vorfahren geprägt sind. Aber auch nicht zu vergessen sind: Traditionen, Brauchtum, Folklore, Sagen, Märchen und Mythologie. Durch die naturreligiösen Elemente, die Asatru enthält, sind natürliche Vorgänge weder positiv noch negativ. Die christlich verbreitete Teilung des Guten und des Bösen ist unserem Glauben nicht existent. Das Leben ist ein Kreislauf: geboren und sterben. Nicht nur das Leben befindet sich in einem Kreislauf, sondern alle natürlichen Dinge, wie z.B. Jahreszeiten, Monatszyklus, Mondzyklus usw. Die Auffassung der Göttlichkeit ist, dass sie in der Natur enthalten/eingebunden ist. Demzufolge sind die Gottheiten einer Naturreligion ebenso in der Natur eingebunden. Nicht wie bei den Christen oder Moslems, bei denen es nur einen so genannten "Herrschergott" gibt. Sie sind mit den Kreisläufen der Welt verbunden und stellen in der Natur unverkennbare Konzepte dar. Die Verkörperung der Gottheiten findet in den Konzepten (z.B. Liebe, Fruchtbarkeit, Krieg, Gemeinheit, Jugend, Aggression, Gerechtigkeit) statt. Die Götter stehen ebenso wie die Natur in einem Gleichgewicht. Der Mensch ist Teil davon, somit steht er nicht außerhalb und auch nicht darüber. (Mythen entstanden also aus Naturbeobachtungen, wo die Erscheinungen dieser niedergeschrieben wurde.) Die beschriebenen Zyklen der Natur werden in der Naturreligion innerlich bewusst und werden bei Jahresfesten verehrt, ebenso wie die Götter, die an jeweiligen Zyklen ihren Anteil tragen. Die Harmonie unserer Welt wird in ihnen verdeutlicht. Die heutige Form unserer Religion ist in jedem Sinn individuell, da es keine bestimmten Dogmen gibt. Außer der grundlegenden Werte, die das Zusammenleben von Menschen betrifft, gibt es keine Maßregelungen. Asatru im Sinne des Geistes unserer Vorfahren distanziert sich von rechten Standpunkten, genauso wie ich es hiermit tue.



Was bedeutet speziell für mich mein Glaube?
 
Mein Glaube ist meine Heimat, wo ich mich zu Hause fühle, wo mein Herz schlägt, wohin alle meine Gefühle fließen. Niemals hat etwas diese Gefühle ausgelöst und mich mehr angezogen. Es fühlt sich so gut und so richtig an. Mein Glaube ist mein Schutz, meine Geborgenheit. Ich bin wahrhaft stolz auf diese Erkenntnis. Asatru ist ein ethischer Glaube, der bestimmte Normen und Werte besitzt. Es sind genau die, die auch ich für ein erfülltes Leben für richtig erachte. Mein Glaube ist die endliche Verbindung zu der Natur und meinen Ahnen, die ich all die Jahre vermisst habe. Er macht mich vollkommen. Er gibt mir Halt. In jedweder schlechten Situation fühle ich mich nicht am Boden. Es bedeutet für mich mit dem Glauben eins zu werden, ihn zu verinnerlichen, sowie die Natur und den Geist meiner Vorfahren in mir zu manifestieren.



Ostara

Außer der schönen Freyja verehrten unsere Vorfahren noch eine andere Frühlingsgöttin: die Ostara. Ihr Fest wurde im April gefeiert, der nach ihr den Namen Ostermonat erhielt. Die Auferstehung der Natur aus dem Winterschlaf war des Osterfestes Sinn und Bedeutung. Im germanischen Norden scheint man diese Frühlingsgöttin nicht gekannt zu haben, denn die nordischen Urkunden wissen nichts von ihr. Aber desto inniger hat man sie im eigentlichen Deutschland geliebt und verehrt; davon zeugt schon zur Genüge die Tatsache, daß der Name Ostern von den christlichen Glaubensboten nicht hat ausgetilgt werden können.
 
Ostar bedeutet Osten, Morgen; von Osten kommt die Sonne, das Licht; Ostara war also die Gottheit der aufgehenden Sonne, des wiederkehrenden Lichtes.

Sie brachte der Welt den jungen Tag, sie brachte das junge Jahr, den holden Frühling, und da wir wissen, wie sehr unsere Ahnen das Licht liebten, so können wir uns vorstellen, welch herrliche Gestalt sie der Ostara gegeben haben werden.

Hellster Sonnenglanz strahlte aus ihren blauen Augen, auf ihren Wangen blühte das Früh- rot des jungen Tages, ein Veilchenkranz schmückte ihr goldblondes Mädchenhaupt, mit den Händen streute sie gelbe Blumen aus: Schlüsselblumen, Dotterblumen, Narzissen, Krokus und das rosige Windröschen.

Kränze vom ersten Grün des jungen Lenzes umschlangen ihre feine Elfengestalt, von ihren Füßen leuchtete der grüne Schein der knospenden Erde, Schwalben umschwirrten jauch- zend das herrliche Götterbild, und aus jedem Menschenantlitz lachte bei seinem Anschaun die Freude. Das war die Frühlingsgöttin Ostara, die Braut des jungen Maigrafen, der nun die Holde zur Hochzeit führte. Vor Freude, daß die Schöne gekommen, macht selbst die Sonne bei ihrem Aufgang am Ostermorgen drei Freudensprünge.

In dämmernder Morgenfrühe gingen die großen Mädchen zum Brunnen und füllten schweigend den Eimer. Und wenn dann die Sonne aufging, so verneigten sie sich dreimal ehrfurchtsvoll vor ihr wie vor einer Gottheit. Dann trugen sie das Osterwasser ins Haus, ohne dabei ein Wort zu sprechen; nicht einmal den Gruß eines ihnen Begegnenden durften sie erwidern, wenn das köstliche Naß nicht die wunderbare Heilkraft einbüßen sollte, die ihm der Einfalt frommer Glaube zuschrieb. Das ganze Jahr behielt das Oster- wasser seine Frische, und wusch man kranke Augen damit, so wurden sie alsbald gesund.

Am Osterfest kamen in allen Häusern und Hütten rot und gelb gefärbte Eier auf den Tisch; rot dem Donnergott Donar zu Ehren, der im er sten Frühlingsgewitter die unholden Winterriesen in ihre Schlupfwinkel schreckte und dem Frühling die Bahn frei machte; gelb, um das Auge der holden Ostara zu erfreuen, die die gelbe Farbe jeder anderen vorzog.

Die Ostereier hat kein Huhn gelegt, kein Kuckuck, kein Schwan, sondern der Hase, der der schönen Göttin geweiht ist. Diese hohe Auszeichnung wurde dem braven Tier wegen seiner häuslichen Tugenden und seiner Freude an zahlreicher Nachkommenschaft zuteil. Und er zeigt sich wahrlich der Ehre würdig. Pünktlich am Feste seiner hohen Herrin stellt er sich heimlich allerorten ein, wo Menschen wohnen, und legt im Versteck der Häuser und Gärten die schönen farbigen Ostereier - den Kindern zur jauchzenden Freude und auch alten Leuten zum Wohlgefallen.

In manchen Gegenden unseres Vaterlandes lodern noch der Göttin zu Ehren auf den Bergen die Osterfeuer, und hie und da wird auch noch das Maifest prächtig gefeiert, da unter dem Jubel des Volkes der Maigraf mit seiner blumengeschmückten Braut fröhlichen Umzug bei den Sterblichen hält, wie einst bei unseren Vorfahren Freyr und die holde Ostara. Man brachte der geliebten Göttin auch Opfer dar, doch nur unblutige: Veilchen, Maiblumen und andere liebliche Kinder der Flur.